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Red Warrior 14


10.11.2019

###FrischeLuft

Einen schönen Sonntag! Es ist wieder etwas Zeit vergangen und ich habe viel zu Berichten. Darunter der Bau des neuen Luftfilters. Der Kessel wurde ja im vorigen Update schon neu gebaut und kleiner gemacht. Nun folgte der oberere Teil. Den gebogenen Part des Filters hatte ich zu Beginn des Bauberichtes einmal angefangen, aber es passte nun nicht mehr an den kleinen Kessel. Da nun die Kabine Kippbar ist, sollte auch der untere Teil des Ansaugs schön aussehen und stehen bleiben, wie beim Original eben. Aus Aluminium, Messing und Polystyrol, habe ich mir einen Halter gebaut. Den unteren Teil des Filters hab ich auch etwas ausgehöhlt und mit einem feinen Gitter versehen. Zusätzlich kam an die Rückwand ein selbst gebauter Arbeitsscheinwerfer. Dieser wird in Schwarz lackiert und später mit einer warm Weißen SMD/LED bestückt.

Hier nochmal das ältere Bauteil:




Nun das neue Bauteil








###DieLetztenBauteile

Anfang September habe ich das schöne Wetter genutzt um das Chassie zu Grundieren. Zuvor aber musste ich noch die letzten Bauteile fertig machen. Ihr habt sicher schon auf den Bildern zuvor, die Sattelplatten-Halterung entdecken können. Auch hier hielt ich mich an das Original-Fahrzeug. Die Grundplatte ist ein Aluminium Wellblech und wurde mit ein paar Details ebenso aus Alu und PS verfeinert. Am Rahmen verschraubt wurde sie insgesamt mit 8 Sechskant Schrauben sowie passenden Hutmuttern. Die seitlichen Rahmenprofile für die Grundplatte, wurden auch aus PS selbst hergestellt und mit jeweils 10 Sechskantschrauben, verschraubt. Die Sattelplatte selbst wird später durch eine Qualitativ höhere ausgetauscht. Die Tamiya Platte überzeugt mich hier leider nicht. Am Heck des Fahrzeuges kam noch ein kleiner Kessel hinzu. Diesen machte ich aus einer Zigarrenhülse. Die Tankbänder entstanden aus dünnem Aluminium-Blech. Nun konnte auch die hintere Chassie Abdeckung ihren Platz einnehmen. Der Lesu Edelstahl-Kraftstofftank ist eigentlich ein Hydrauliktank. Da waren unten und oben Löcher für die Hydraulik Anschlüsse. Nur eine Schraube einstecken, kam für mich nicht infrage. Ich baute den Tankgeber und der Tankdeckel wurde ebenso noch etwas aufgehübscht.

Das größte Kopfzerbrechen bereitet mir die Stoßstange. Ich habe mit den Soft Platten aus dem Baumarkt, mal eine Test-Form gebaut. Um schon mal ein Gefühl für die Größe und Rundungen zubekommen. Ich denke, etwas tiefer könnte sie noch. Geplant ist es, das die Stoßstange dann aus Aluminium gefräst und auch wie der Tank Hochglanz verdichtet wird. Ich weiß, dass die jetzige Stoßstange nicht die Schönheit ist, aber darum geht es mir auch nicht. Durch das weiche Material kann ich beliebig etwas ansetzen oder entfernen. Auch Kosten diese Platten nicht die Welt. Vor allem, wenn man am Ende das Bauteil in die Tonne wirft.

Und dann war es endlich so weit, der Rahmen konnte zerlegt und Grundiert werden. Mein Ziel war es, das der Scania im Oktober auf der Modell Hobby Spiel in Leipzig mitfährt.















###Untendrunter

Zunächst aber möchte ich ein paar Worte zur Leipziger Messe sagen.
Diese fand am 03.10.2019 bis Sonntag, 06.10.2019 statt. Es war wieder absolut SUPER!! Danke an die IG Modellbaufreunde Ost-Truppe, für vier wunderschöne Tage auf Ihren Parcour. Wir haben viel gelacht, viel geredet und natürlich wieder neue/alte Gesichter getroffen. Der Red Warrior hat sich alle vier Tage sehr gut geschlagen. Es macht einfach nur Spaß das Modell zu bewegen. Vielleicht liegt es auch daran, das er so hoch ist wie ein Bus und man nirgends hängen bleibt wie sein jüngerer Bruder??? Wer weiß....

Danke an die, die den Warrior so toll fotografiert haben, trotz das er noch im Bau ist. Ich habe wieder kaum Bilder gemacht vor lauter quatschen. Hier ein paar Eindrücke.









Es gibt auch so manche Leute....die einen dann heimlich fotografieren.....tz tz




Beim letzten Bild knüpfen wir dann gleich an zum Update. Nun geht es am Unterboden weiter. Ich habe mir bei Tante Google einige Fotos herausgesucht, wie das wohl unten drunter aussieht. Ich muss das ganze aber so bauen, das ich auch den Unterboden noch herausbekomme. Darauf muss ja später die Inneneinrichtung. Ich fing also an, die Seitenflächen am Fahrerhaus auszufräsen und glattzuschleifen. Dann zeichnete ich mir an, wo der untere Kotflügel sitzt, wenn das Fahrerhaus aufsitzt und lies dies als Freiraum. Den Rest verschloss ich wieder mit PS Leisten und verspachtelte es. Dann schnitt ich die alten Kotflügel raus und setzte Neue an. Gefühlt 100 x Nachmessen, ob alles passt, komme ich am Motor vorbei, passt es mit dem Schaltstock etc.??? Viele kleine Details sind auch eingeflossen, wie das Standheizungsrohr oder ein paar Leitungen. Ich halte mich an die Original-Fotos, wie es nur geht. ABER noch bin ich NICHT fertig damit.









###EsIstZeitAbschiedZuNehmen

Nun ist die Zeit gekommen.... Abschied zunehmen......

NEIN!.... Kein Verkauf....es geht zu GuennyAirbrush zum Lackieren. Gestern ging der Red Warrior zum Lackieren nach Goslar. Ich habe nun alle Umbauarbeiten am Chassie sowie am Fahrerhaus fertig. Die restlichen Teile entstehen nach dem Lackieren.

Was habe ich noch gemacht? Ich habe vor allem die 3D Druck Kotflügel bearbeitet. Wenn man einmal weiß, wie man die Teile richtig bearbeitet, kann man ein richtig tolles Ergebnis erzielen. Das Material saugt recht stark, sodass ich öfters Grundieren musste. Mit 1000er Schleifpapier habe ich dann immer zwischen geschliffen um so eine glatte Oberfläche zu erhalten. An die Kotflügel kamen dann noch Halter für die Seitenbegrenzungsleuchten. Diese habe ich aus Alu und PS gemacht. Auch der Bordkantenspiegel aus PS wurde noch ergänzt. Dann habe ich die Kabine nochmal Grundiert und schon mit 1000er Schleifpapier angeraut. Ich muss dazu sagen, das ich keine große Lackierkabine habe. Aber ich selbst bin stolz wie Oskar, das kein Staubkorn usw. zusehen ist. Und das trotz Keller Lackierung. Ich habe mir Maße abgenommen für die Einrichtung, sodass ich diese in der Zwischenzeit fertig bauen kann. Der Unterboden wird auch noch beendet. Dafür benötige ich aber die Kabine nicht. Kleinteile wie Luftfilter, Griffe, Lampen usw. lackiere ich selbst.

Anfang Dezember werde ich mein Chassie inkl. Anbauteile wieder bekommen. Darunter auch die Spiegel sowie Sonnenblende. Dann kann ich diese über den Winter schon verkabeln. Das Fahrerhaus bekomme ich Anfang Februar auf der Messe in Erfurt. Da ich diesmal nicht daran teilnehme, aber als Besucher da sein werde, ist dies Optimal. Mein Plan ist es, das Fahrzeug pünktlich zum Berg Truckertreffen 2020 Ende Mai zu 80 % fertig zu haben. Schauen wir, ob mir das gelingt. Ich hatte den Wagen nochmal grob aufgestellt und ihn mit ein paar Detail-Aufnahmen abgelichtet.

Nun heißt es warten und geduldig sein. Bis dahin, bye Chris.




















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